Viele Einsätze beim 24-Stunden-Dienst 2024
Traditionell an Himmelfahrt fand auch dieses Jahr wieder der 24-Stunden-Dienst statt, bei dem die Jugendlichen 24 Stunden im Feuerwehrhaus verbringen und gemeinsam auf den nächsten Einsatz warten.
Nachdem alle voller Vorfreude am Mittwochabend eintrafen und angetreten waren, stand als erstes Formaldienst an. Dazu gehört das richtige Antreten mit allen Befehlen sowie das Marschieren, mit und ohne Tritt. Es dauerte aber nicht lange, bis der erste Einsatz kam. In einem Garten eines Privathauses brannte ein Behältnis, indem vor allem Holzreste gelagert waren. Da es kein großer Brand war, bot sich die Übung an, um de richtigen Umgang mit Feuerlöschern zu trainieren. So haben am Ende alle einmal den Feuerlöscher betätigt und der Brand war gelöscht. Anschließend gab es für alle an einem großen Grillbuffet eine Stärkung. Als es schon dunkel war, ertönte wieder die Sirene. Eine vermisste Person musste auf einem abseits gelegenen Weg gesucht und gerettet werden, da sich herausstellte, dass sie einen seitlichen Hang hinuntergerutscht ist. Nachdem auch dieser Einsatz erfolgreich beendet war, ging es für alle spät ins Bett.
Da die Nacht glücklicherweise ruhig blieb, konnte am nächsten Morgen gemütlich zusammen gefrühstückt werden. Aber der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Eine Gartenlaube hatte Feuer gefangen, dass sich auch in den Knick ausbreitete. Also teilte sich der Zug auf: Eine Gruppe übte das Löschen eines Knicks und die andere übte den Innenangriff. Hier mussten einige Dummies gerettet werden, was wegen einer Nebelmaschine gar nicht leicht war. Nach diesem großen Einsatz stand eine Übung beim Feuerwehrhaus an. Es wurde ein Wasserwerfer aufgebaut, was bei dem Wetter gerade richtig war... Anschließend gab es Mittagessen, das zum Glück auch gemütlich und ungestresst verlaufen konnte. Nachmittags ertönte die Sirene ein letztes Mal an dem Tag. Erst fuhr nur eine Gruppe los, um eine Person, die ihr Bein unter einem Traktorreifen eingeklemmt hatte, zu retten. Die zweite Gruppe wurde wenig später nachalarmiert, um eine Ölspur zu beseitigen, welche die erste Gruppe aufgefunden hatte.
Die 24 Stunden vergingen wie im Flug. Es wurde viel geübt und aufgefrischt, aber auch nett beisammen gesessen. Die Stimmung war gut und es wurde viel gelacht. So zeigte dieser Dienst wieder, dass nicht nur Wissen, sondern auch die Kameradschaftspflege in der Feuerwehr wichtig ist.